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Heute ist mein neues macbook pro angekommen, ankunft um 0845. Jippie! 2,4 Ghz Core 2 Duo, 15″, … . Also sitze ich eigentlich seit fast 18 stunden vor dem Computer, Leopard installieren, Video-i-chatten, sonstige Software installieren und neue Features ausprobieren. Das macbook pro sozusagen wieder in richtige Arbeitsstimmung bringen.Da frag ich mich doch, wie weit ich von diesem Ding abhängig bin … . 

Als ich mein powerbook sozusagen in den Ruhestand geschickt habe, war das ein echt komisches Gefühl. „Was mach ich denn jetzt, so ohne meinen alltäglichen Zeitvertreibgegenstand?“ Schräg, wenn man einmal darauf aufmerksam gemacht wird, sozusagen gezwungen wird darüber nachdenken muss, was man denn sonst noch so in seinem Leben macht ausser sich Tag für Tag (normalerweise), sich vor so einem zerbrechlichen Ding, was ja nur aus ein paar elektronischen Bauteilen und einer Hülle besteht. Und, ups, da ist es passiert, es funktioniert nicht mehr …  und was mach ich dann, ohne es?

Der erste Tag war merkwürdig, ich meine, wenn ich etwas anderes zu tun hätte, dann hätte ich ja eine Beschäftigung, aber was ist wenn ich keine habe? Mein Zeitvertreib lag darin mich vor den Kasten zu sitzen. Abhängigkeit … gefällt mir gar nicht, schon gar nicht wenn man mich so darauf stössen lässt.

Ich sollte mich mehr damit beschäftigen ohne dieses Ding auszukommen, natürlich ich arbeite damit und muss damit Zeit verbringen, aber man ihm Grenzen setzen und ich sollte lernen meine Freizeit besser zu verbringen. 

radioaktiv oder natur?

kartoffel

Also … was wird uns denn in der Werbung nun verkauft, sprich … , ist das „BIO“ – also biologisch angebautes Gemüse? Oder sind wir einfach schon solche Design und Stil getriebenen Wesen, die sich nicht einmal mehr trauen unformiges Gemüse zu essen, aus Angst es sei … gen,- nano,- chemisch, – was auch immer, verunstaltet und tut unseren Körper nichts Gutes bzw. unseren Augen, wenn wir dabei zu sehen müssen wie diese „furchtbaraussehende“ Kartoffel sich Richtung unserer Mundöffnung bewegt.

Alles schön und sauber, wie bei Meister Proper.
Und wenn wunderst da nochmal, dass in unserem Gemüse, nicht mehr sehr viel von seinem, sagen wir jetzt einfach mal, „gesunden“ Inhalt übrig ist. Wie soll denn auch etwas biologisch bleiben, wenn jeder Apfel, jede Karotte, genau seine Schönheitsmasse haben soll, mit einer Abweichung von max. 2%, nebenbei auch noch frei von Wurmbissen oder komischen Fleckn auf der Haut. Biologisch (wenns denn noch möglich ist) und trotzdem Formschön?

Meiner Meinung nach können diese beiden Dinge einfach nicht nebeneinander exisitieren,  das haben wir uns selbst zu verdanken. Wir wollen das ja schliesslich so … eure, meine, ihre Entscheidung.

(Es gibt immer Ausnahmen > menschliche. Kenne selbst ein paar die sich schon entschieden haben und ich, ich bin zu faul mich zu entscheiden, einmal so und einmal anders)

http://www.kopfschuettel.de

Das Kopfschüttel-Blog. … „DAS“ Kopfschüttel-Blog?!

Ich habs schon länger gewusst, es gibt einfach kein echtes Deutsch, also die Sprache Deutsch, die richtige Sprache Deutsch, so wie sie in Grammatikbüchern steht, wird man wohl nie finden. Das ist in Österreich schon ein Problem, aber hier erscheinen mir die Fehler noch logischer, sie sind mehr zu verzeihen. Aber die Nachbarn dort drüben da, die westlich von uns ihr Unwesen treiben, die glauben wirklich, dass sie alle „echtes“ Deutsch reden. Vollkommener Schwachsinn meiner Meinung nach,  in jedem Bundesland hört sich irgendwie die Sprache etwas anders, ganz zu Schweigen von den Extra-Touren die eben jede Region so für sich hat … .

Aber zum Thema:
http://www.kopfschuettel.de, ein echt schlimmer Blog (ich bin übrigens der Meinung es heisst „der“ Blog, genauso wie „der“ Butter …, whatever) und macht seinem Namen alle Ehre. Kopfschütteln im warsten Sinne des Wortes.
Es geht um eine Beziehung, die markanten Ereignisse mit der Freundin-Frau-…, genannt die Liebste, werden in Dialogform niedergeschrieben, also zum Nachlesen. Herzergreifende Geschichten und Ereignisse kommen zu Tage, die Dialoge – Gaumenfreunde für Hirnfresser und am Ende Kopfschütteln, wirklich.

Wirklichkeitsnahe Nacherzählungen oder reine Fiction? Wer ist der Erzähler der Geschichten, der männliche Part oder der Weibliche? Teilweise frag ich mich ob es denn wirklich sein kann, so was … . Ist Liebe grenzenlos und macht sie uns dermassen wiederstandfähig?

Könnte ja sein, dass es ein unterschwelliger Hilferuf über einen Blog ist, oder die/derjenige versucht mit dem Blog sich sozusagen selbst therapeutisch zu behandeln, so richtig auf DIY-WEB 2.0-Art, um seine/ihre Beziehung aufrechtzuerhalten … dann wiederum würde sich die Frage stellen, wozu das Ganze?

Aber seht selbst, lacht, weint, kopfschüttelt: http://www.kopfschuettel.de/

Branislav Kropilak

Bransilav Kropilak, Slowene, hatte eine interessante Idee  zum Thema „Flieger beim Landen“. Zu Anfangs dachte ich, dass seien Photoshop-Arbeiten, aber wenn man sich erst einmal den Titel näher ansieht, dann sind die Fotos wohl doch nicht so unrealistisch, gefällt.

Sein Portfolio scheint auch nicht von schlechten Eltern zu sein:

2005 Jury Prize in the Czech contemporary photography contest FRAME
2005 Institute of Digital Photography in Prague, Czech Republic
2001 Private Academy of Fine Arts in Bratislava, Slovakia
1982 born in Bratislava, Slovakia

2007 Contemporary5 event in Los Angeles, USA
2007 The Glasgow Art Fair in Glasgow, UK
2007 La Camara Lucida gallery in Barcelona, Spain
2007 AAF Contemporary Art Fair in London, UK
2007 Artchimboldi gallery in Barcelona, Spain
2007 Color Impar showroom in Barcelona, Spain
2006 Fotonauta gallery in Barcelona, Spain
2006 Central European House of Photography in Bratislava, Slovakia
2006 Fiducia gallery in Ostrava, Czech Republic
2006 Moon in the Daytime gallery in Ceske Budejovice, Czech Republic
2005 The Moravian gallery in Brno, Czech Republic

2004-2005 Saatchi & Saatchi in Prague, Czech Republic
2002-2004 1M new media agency in Prague, Czech Republic
2001-2002 McCann-Erickson in Bratislava, Slovakia
2000-2001 BBDO in Bratislava, Slovakia
1998-2000 Gratex International in Bratislava, Slovakia

2007 The Herald newspaper, UK
2007 HEAD magazine, UK
2007 El Periodico newspaper, Spain
2007 UNseeN magazine, Australia
2006 Multilink magazine, UK
2006 Encore magazine, Germany
2006 HEAD magazine, UK
2006 Netdiver magazine, Canada
2006 ERA21 magazine, Czech Republic

2004 TASCHEN 1000 Favorite Websites book
2003 WWD07 book
2002 Inertia Visual Culture book

Landings
http://www.kropilak.com

Fann/Mrau/Mann-Frau? – Starkoch: Frage

Warum hört man eigentlich normaleweise nur von männlichen Starköchen oder Haubenköchen?
Gibt es so wenige oder ist ein Geschäft wo die Frauen nichts zu sagen habe?
Oder sind in der Kategorie Starköche einfach normalerweise Männer die besseren Köche?

Und das wo doch im Alltag vergleichsweise wenig Männer im Famielienhaushalt kochen, wobei die Tendenz steigend ist .. also hin zu mehr kochenden Männern.