Deutschland und Monsanto-Gen-Mais-Verbot
Die Deutschen haben Monsantos Gen-Mais verboten. JIPPIE! Diesen Bastarden gehört wirklich mal eine Lektion erteilt.
…. Hamburg – Die Zahlen sind eindeutig, sie lassen kein Drumherumreden zu, sind nicht verhandelbar: 40.000 Hektar wollte Monsanto in diesem Jahr bundesweit eigentlich mit seinem genveränderten Mais MON 810 bewirtschaften lassen. 40.000 Hektar entsprechen knappen zwei Prozent der gesamten Maisanbaufläche in Deutschland. Vor zehn Jahren fasste Ursula Lüttmer-Ouazane, die heutige Nordeuropa-Chefin des weltgrößten Saatgutherstellers, dieses Ziel. Ein realistischer Plan, dachte man damals bei dem Agro-Giganten. ….
Vor zehn Jahren fasste Ursula Lüttmer-Ouazane, die heutige Nordeuropa-Chefin des weltgrößten Saatgutherstellers, dieses Ziel …
Die kaufen sich einfach überall die Politiker und machen dann was sie wollen, mit Geld kann man wohl alles machen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,482238,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618985,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,618870,00.html
Monsanto Video
Geld-Bank-Staats-Aussagen
ArminWolf/Zib2 und Nobelpreisträger, Star-Ökonom Paul Krugman (ganzer Artikel)
… „Aber noch ist nicht alles verloren: „Is Austria doomed? Of course not. It’s not as outrageously leveraged as Iceland, or even Ireland. But it may need a bank bailout that will seriously strain the country’s resources. So what I said at the event — that after those two, it’s probably the advanced country at most risk from the financial crisis — shouldn’t even be controversial.“
Ist es aber offenbar doch. „Er macht einen sehr üblichen Fehler“, sagt in der ZiB 2 dazu IHS-Chef Berhard Felderer, der auch dem Staatsschulden-Ausschuss vorsteht: „Nämlich dass er ganz Osteuropa als einen Block nimmt. Man kann aber nicht die Ukraine oder Rumänien als ‚Osteuropa‘ nehmen.“ Das Risiko für die österreichischen Banken würde „maßlos übertrieben“, meint Felderer. Die Institute selbst seien stark genug, dahinter stünden kapitalstarke Eigentümer und letztlich würde der Staat einspringen. Und wie antwortet Felderer auf die Frage, die Krugman in New York gestellt worden ist – also: Wie groß ist die Gefahr, dass die Republik Österreich bankrott gehen könnte? Felderer in der ZiB 2: „Diese Wahrscheinlichkeit ist nahezu Null.“
… Diese Wahrscheinlichkeit ist nahezu Null …
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Ich bin gespannt ob das wieder einmal so tolle „Alles ist ok, kein Problem, ich sehe nichts“-Aussagen sind, damit ja keiner auf die Idee kommt mal richtig nachzustochern, wer hier Dreck am Stecken hat. Die Amerikaner haben 6 Monate vor dem Beginn dieser ganzen Geschichten auch noch gemeint, alles ok und man sehe keinerlei Probleme.
Ich sag ja nicht, dass dieser Paul Krugman recht hat, aber den Aussagen eines Bankiers trau ich wirklich nicht mehr.
Einen Plan zu haben
ist wohl das normalste auf der Welt. Jeder hat einen Plan. Einen Plan fürs Leben.
Mit 25,26 habe ich einen Partner, wenn alles gut läuft oder vielleicht auch nicht, möchte ich mit 28 mein erste Kind und mit 30 dann mein zweites. Entweder wir wohnen bereits in einer Wohnung oder man wird sich dann eben ein Haus bauen. Kinder gross ziehen, arbeiten, die Familie geniessen und … . Oder eine Jobkarriere kann ja genauso ein Plan sein, eventuell sogar leichter durchführbar, als der „normale“ Familienplan. Es wird auch noch andere Pläne geben, aber um das geht es mir ja gerade nicht.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die meisten Menschen nach dem sie diesen verallgemeinerten Punkten ganz gut oder etwas schlechter bewältigt haben, dann da stehen und wieder einen Plan brauchen. Immer volle Kontrolle über sein Leben zu besitzen. Kontrolle, Kontrolle.
Auf was ich eigentlich hinaus will, ist es denn wirklich so sinnvoll einen Plan zu haben?
Die meisten grossen Pläne brauchen zur Vollendung ja schliesslich Jahre der Arbeit und des Abmühens. Das heisst wiederum, da man sich ja mehr oder weniger ständig entwickelt, neue Einflüsse auf einen treffen, sich neue Möglichkeiten bieten, diese höchstwahrscheinlich gar nicht wahr nehmen kann, denn man hat ja einen Plan. Und wenn ich in meinen Plan nachschaue, dann steht da nichts von einer Sommerpause. Denn vergeudete Zeit sind Sorgen, die man eh schon genug hat.
In Wirklichkeit hat man ja keine Ahnung, wie es wirklich rennen wird, der Planablauf. Theorie und Praxis, eindeutig zwei verschiedene Paar Schuhe. Und wenn es mal nicht so läuft, und das wird es ganz bestimmt, dann ist man deprimiert und was weiss ich … . Wer weiss was man wird, welche Erfahrungen man macht, wohin man sich entwickelt, wenn man die gebotenen Möglichkeiten, auch nur teilweise, annimmt und lebt.
Ich will hier ja nicht sagen, dass Pläne komplett für die Katz sind, sondern eher dass man sich eher „kleine“ Pläne entwerfen könnte. Dazu einige Ziele. Ein Ziel zu haben heisst, aber heisst nicht dass man einen Plan hat wie man dort hinkommt. Ich kann genauso auf ein Ziel hinsteuern, obwohl ich keine Ahnung habe wie der Weg dorthin ist. Ob ich den Himalya überqueren muss oder über die Behringsee ausweichen muss um nach Alaska zu kommen. Ich brauche nur einen Kompass um mich immer wieder auf mein Ziel auszurichten.
Ziele braucht man, aber den Weg dorthin muss man nicht kennen. Denn sieht man sowieso wenn man darauf geht. Und wie allgemein bekannt, ist der Lebensweg eine Einbahnstrasse, zurückgehen kann man eher selten, aber es gibt einen Haufen Kreuzungen die man benutzen kann um sich wieder in die Richtung seines Ziels einzupendeln.
Zusätzlich kann man auf dem Weg ja sein Ziel editieren oder austauschen, es gibt genug Möglichkeiten die sich auf einem Weg auftun, weil man ja, soweit ich mich erinnern kann, nicht verdammt noch mal alleine auf dieser Welt ist. Und wenn die Maurer nicht wären oder die LKW-Fahrer, dann kann ich jeden Ziegel alleine 20 km schleppen und die Mauer setzen. Aber das ist nunmal nicht der Fall, und da es viele von uns gibt, und jeder Ziele verfolgt, heisst auf dem Weg ist, trifft man sich auf Kreuzungen und trinkt einen Kaffee, erzählt sich so wo man schon war, wohin man eigentlich will, etc. … .
Das Paradoxe ist ja, wie ich bereits erwähnt habe, das Leben ist eine Einbahnstrasse. Aber es kommt immer darauf an aus welcher Richtung man kommt. Das ist ja nicht wie im Autostrassenverkehr, wo eine Einbahn wirklich nur von einer Richtung aus befahren werden darf. Die Lebenstrasse sind zweispurig, aber doch Einbahnstrassen. Also 2 Einbahnstrassen die nebeneinander laufen.
Man kommt also auf einem Weg zu einer Kreuzung, packt seine Jause aus, unterhaltet sich mit dem der gerade aus einem anderen Weg rausgekommen ist woher er gekommen ist, was es denn dort so gibt. Das Erzählte gefällt einem und, nun kommt der Punkt, derjenige der den Weg bereits gegangen ist, kann ja nicht mehr zurück, das ist halt so eine Lebensregel, ABER der Zuhörer kann diesen Weg einschlagen.
Das heisst das man nicht alleine auf der Welt ist und alle Wege die man selbst schon gegangen ist mit den anderen die den Weg noch zu gehen haben oder gehen werden zusammenhängen. Wenn ich also Müll auf meinem Weg hinterlasse, so zerstöre ich die schöne Aussicht die ich geniessen durfte für den Nächsten.
Ziele können sich im Lauf der Lebenszeit ändern, genauso wie sich der Mensch, der diese Ziel verfolgt, ändert. Und Veränderungen sind gut. Wenn es keine Veränderungen gäbe, würden wir wahrscheinlich immer noch in Höhlen sitzen und uns den Arsch abfrieren.
Manche Dinge ändern sich schneller, manche langsamer, manche brauchen ewig, manchmal kommt die nächste Kreuzung etwas später, manchmal trifft man jeden Tag auf eine.
Conficker Wurm
Auf Heise.de
„… und auch sauber entfernen kann. Und schließlich haben sie auch ein Problem entdeckt, über das man anscheinend Conficker sogar direkt angreifen könnte. Sollte es noch eines Beweises bedurft haben, dass Conficker kein Werk von Anfängern ist, hat die Analyse von Leder und Werner den jetzt erbracht. So enthält der Wurm beispielsweise ein sehr intelligentes Auto-Update-Verfahren: Er leitet die verwundbaren Funktionsaufrufe zur Umwan …“
Ein Wurm der sich solange im Netz hält und dann nichts macht, schreit ja direkt nach irgendeiner Verschwörungstheorie. Der 1.April war angesetzt als Conficker-Tag, vielleicht hat sich wer verrechnet und es kommt noch was.
Und wenn sich wirklich nichts mehr tut, nicht der kleinste Schluckauf, dann stimmt ganz sicher was nicht mit dem Teil. Da hat einer fleissig Daten gesammelt oder sonst irgendwas im Hintergrund getrieben. Und kein Werk von Anfängern? Ganz sicher nicht, eher FSB, NSA oder wie heisst der chinesische Geheimdienst?
http://iv.cs.uni-bonn.de/wg/cs/applications/containing-conficker/
Gen-Food Probleme in Südafrika
„South African farmers suffered millions of dollars in lost income when 82,000 hectares of genetically-manipulated corn (maize) failed to produce hardly any seeds.The plants look lush and healthy from the outside. Monsanto has offered compensation.
Monsanto blames the failure of the three varieties of corn planted on these farms, in three South African provinces,on alleged ‚underfertilisation processes in the laboratory“. Some 280 of the 1,000 farmers who planted the three varieties of Monsanto corn this year, have reported extensive seedless corn problems.
Urgent investigation demanded
However environmental activitist Marian Mayet, director of the Africa-centre for biosecurity in Johannesburg, demands an urgent government investigation and an immediate ban on all GM-foods, blaming the crop failure on Monsanto’s genetically-manipulated technology.“
Den vollen Artikel: http://www.digitaljournal.com/article/270101
Gen-Food-Produktion ist für mich reine Geldscheffelei, sonst nichts. Die Bauer dürfen keine Samen aus der vorherigen Ernte verwenden, wenn die überhaupt noch keimfähig sind. Also müssen sie wieder Gen-Samen einkaufen.
Der natürliche Prozess das man einen Teil der Samen aus der vorhergehenden Ernte einfach beiseite legt und damit im neuen Jahr wieder sein Feld bestellt ist somit komplett unterbrochen.
Und „die“ Politiker in Europa wollen natürlich, dass man diese genmanipulierte Samen verwendet …. warum wohl? Mich wundert es direkt das Österreich, trotz EU-Beschluss, immer noch das Gen-Verbot aufrechterhalten kann.