Geld-Bank-Staats-Aussagen

ArminWolf/Zib2 und Nobelpreisträger, Star-Ökonom Paul Krugman (ganzer Artikel)

… „Aber noch ist nicht alles verloren: „Is Austria doomed? Of course not. It’s not as outrageously leveraged as Iceland, or even Ireland. But it may need a bank bailout that will seriously strain the country’s resources. So what I said at the event — that after those two, it’s probably the advanced country at most risk from the financial crisis — shouldn’t even be controversial.“

Ist es aber offenbar doch. „Er macht einen sehr üblichen Fehler“, sagt in der ZiB 2 dazu IHS-Chef Berhard Felderer, der auch dem Staatsschulden-Ausschuss vorsteht: „Nämlich dass er ganz Osteuropa als einen Block nimmt. Man kann aber nicht die Ukraine oder Rumänien als ‚Osteuropa‘ nehmen.“ Das Risiko für die österreichischen Banken würde „maßlos übertrieben“, meint Felderer. Die Institute selbst seien stark genug, dahinter stünden kapitalstarke Eigentümer und letztlich würde der Staat einspringen. Und wie antwortet Felderer auf die Frage, die Krugman in New York gestellt worden ist – also: Wie groß ist die Gefahr, dass die Republik Österreich bankrott gehen könnte? Felderer in der ZiB 2: „Diese Wahrscheinlichkeit ist nahezu Null.“ 

… Diese Wahrscheinlichkeit ist nahezu Null …

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Ich bin gespannt ob das wieder einmal so tolle „Alles ist ok, kein Problem, ich sehe nichts“-Aussagen sind, damit ja keiner auf die Idee kommt mal richtig nachzustochern, wer hier Dreck am Stecken hat. Die Amerikaner haben 6 Monate vor dem Beginn dieser ganzen Geschichten auch noch gemeint, alles ok und man sehe keinerlei Probleme.

Ich sag ja nicht, dass dieser Paul Krugman recht hat, aber den Aussagen eines Bankiers  trau ich wirklich nicht mehr.

Ein Gedanke zu „Geld-Bank-Staats-Aussagen

  1. Grundregel Nr. 1: Trau nie einem Banker.
    Grundregel Nr. 2: Trau nie einem Banker.
    Grundregel Nr. 3: Trau nie einem Banker.

    ;-D

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