Grenzgänger

Immer wieder werden Menschen die die bestehenden Grenzen des Jetzt überschreiten wollen als dämlich, lebensmüde, wild, … bezeichnet. Taucher die immer tiefer gehen, Rennfahrer die immer schneller fahren, Flieger die immer kühner Manöver oder Flieger erproben und so weiter, Beispiele gibts es ja genug. Im Sport, in der Wissenschaft, … .

Aber zeichnet das nicht den Fortschritt, die Evolution der Menschen aus, bestehende Grenzen zu überschreiten und sich weiter/fort zu entwicklen?

Wo wären wir ohne solche Menschen?

Ohne die Menschen die sich in „Gefahr“ begeben und solche Gefahrensituation nach wenigen Jahren zum alltäglichen Leben machen, als wäre sie schon immer da gewesen. 130 km/h auf der Autobahn? Unentdeckte Tier und Pflanzenarten im Dschungel? Heilmittel in 10.000m Tiefe? Erforschung des Weltraums?

Die einen meditieren und bringen ihren Geist auf Tour, die anderen erklimmen die höchsten Höhen. „Nicht-gefährlich“ und „gefährlich“ – beide Wege sind wichtig.

Ob ihre Motivation nur einfach persönlicher Natur ist oder einem höheren Ziel dient, finde ich, ist egal. Besser wenn man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann und sein Ich plus das höhere Ziel miteinander verbinden kann und weiter kommt.